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Broteinheiten im Wein – Umrechnen einfach gemacht

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Auch wenn es sich bei Broteinheiten um eine ältere Einheit handelt, ist es immer noch eine Einheit, die vielen Diabetikern dabei hilft, ihr Insulin zu berechnen. Eine Broteinheit bemisst sich umgerechnet in 12 Gramm Kohlenhydrate. Dadurch lassen Broteinheiten sich relativ einfach für feste Lebensmittel berechnen, doch gerade außerhalb von Brot und Kartoffeln lauern Fallen. So etwa im Wein – wie sich Broteinheiten dennoch berechnen lassen, verrät dieser Überblick.

Broteinheiten für den Weingenuss berechnen

Grundsätzlich gibt es immer zu bedenken, dass Broteinheiten verschiedenen Schwankungen unterliegen und es sich bei allen Angaben in Tabellen nur um Annäherungen an Durchschnittswerte handelt. Gerade Diabetiker sollten also vorsichtig sein und im Umgang mit Alkohol ganz besonders.  Eine Broteinheit entspricht ungefähr 250-300 Millilitern Wein, dies hängt vor allem vom Alkoholgehalt des Weines ab. Dabei gilt die Grundregel, dass mehr Alkohol mehr Kohlenhydrate im Wein und entsprechend mehr Broteinheiten bedeutet. Ein trockener Rotwein mit 15 Volumenprozent Alkohol hat folglich mehr Kohlenhydrate als ein leichter Weißwein mit 10 Volumenprozent. Eine Flasche Wein hat also rund drei Broteinheiten und damit enthält Wein durchschnittlich mehr Broteinheiten als etwa Bier oder auch Sekt.

Wer auf Broteinheiten achtet, muss beim Nachschenken aufpassen

Vorsicht gilt vor allem bei der Füllmenge der Gläser, denn diese ist nicht richtig genormt und gerade in den eigenen vier Wänden wird häufig spendabler gemessen als etwa in der Gastronomie. Die Füllmenge eines Glases liegt in der Regel zwischen 100 und 200 Millilitern, wenn umsichtig eingeschenkt wird. Dies bedeutet, dass ein Glas Wein grob überschlagen zwischen 0,33 und 0,8 Broteinheiten enthält.
Denn normalerweise werden Weingläser nur bis zu einem Drittel oder einem Viertel befüllt, dadurch kann der Wein sein Aroma im Glas besser entfalten. Wer wirklich penibel auf Broteinheiten achten muss und Wein ohne schlechtes Gewissen genießen will, der sollte auf Weingläser mit Füllstrich achten. So lässt sich genau nachvollziehen, wie viele Broteinheiten konsumiert wurden.

Wein und Diabetes – eine Mischung, die Umsicht erfordert

Diabetiker sollten mit Wein aber ohnehin vorsichtig umgehen, denn der Alkoholabbau greift immer auch in den Stoffwechsel der Leber ein. Gerade bei der Zuckerneubildung wird der Körper empfindlich gestört.
Die Zuckerfreisetzung kann bereits ab einem einem Blutalkoholspiegel von 0,45 Promille gestört werden – dies entspricht bei zierlichen Personen gerade einmal 125 Millilitern Wein. Vom täglichen Weinkonsum sollten Diabetiker aber ohnehin absehen.  Mit Typ-2-Diabetes müssen Betroffene sich außerdem vorsehen, nicht schnell an Gewicht zu gewinnen. Alkohol stört auch maßgeblich den Fettabbau und treibt den Appetit an, was sehr schnell zu rapider Gewichtszunahme führen kann.  Unterzuckerungen müssen auch nicht sofort als Folge übermäßigen Alkoholkonsums auftreten, auch bis zu 30 Stunden danach ist der Körper noch gefährdet.
Zusätzliche Gefahrenquellen in Verbindung mit Alkohol ist Bewegung, bereits Tanzen oder ein nächtlicher Spaziergang können für Diabetiker also gefährlich werden.

Ein Bewusstsein für den Wein finden – immer nur Genuss

Mit etwa 0,33 BE auf 100 Millilitern ist Wein keineswegs ein kohlenhydratarmes Getränk und birgt für Diabetiker aufgrund des Alkohols zusätzlich das Risiko einer Unterzuckerung. Wein sollte für Diabetiker immer nur zum oder direkt nach dem Essen überhaupt getrunken werden – mit der Faustregel, dass zwei Gläser das Limit sind. Auch sollten Sie darauf achten das der Wein nicht süß ist. Bei der Weinauswahl sollten sie auf Trockene oder Halbtrockende Weine wie bei norma24 im online Shop trinken, da hier weniger Zucker vorhanden ist. Geht es primär um die Angst vor dem Zunehmen oder den Wunsch des Abnehmens, dann sind es häufig weniger die Broteinheiten des Weins, Säfte etwa enthalten deutlich mehr Kohlenhydrate. Der Alkohol aber stört Fettabbau im Körper und behindert das Abnehmen so zusätzlich – ganz unabhängig von den enthaltenen Broteinheiten.

Fettabsaugung – Worauf Sie achten sollten

Die Fettabsaugung zählt bei Patienten weltweit zu den beliebtesten plastisch-chirurgischen Eingriffen. In Deutschland lassen im Jahr mehr als 20.000 Menschen eine Liposuction an sich durchführen. Bei diesem Eingriff werden Fettzellen entfernt und die Konturen des Körpers wirken harmonischer. Aber worauf sollte man im Vorfeld einer Liposuction achten und ist dieser Eingriff für jeden geeignet?

Worauf sollte man vor einer Fettabsaugung achten?

Falls Sie sich dafür entschieden haben, eine Liposuction durchführen zu lassen, sollten Sie sich mit Ruhe und Sorgfalt einen für diese Operation geeigneten Arzt aussuchen. Achten Sie darauf, ob der Arzt, den Sie für diesen Eingriff ins Auge fassen auch den anerkannten Facharzttitel „Facharzt für Plastische und ästhetische Chirurgie“ trägt. Gehen Sie vor einem ersten Gespräch in Ruhe die Referenzen und Qualifikationen des Arztes durch und machen Sie sich im Internet über ihn schlau. Der Arzt sollte über eine langjährige Erfahrung auf dem Gebiet der Fettabsaugung verfügen und Sie bei einem Erstgespräch umfassend über die Operation aufklären und auch nach Ihren persönlichen Beweggründen für den Eingriff fragen. Lassen Sie sich nur in einer Klinik operieren, in der Sie sich rundum gut aufgehoben fühlen.

Für wen kommt eine Fettabsaugung in Frage?

Eine Liposuction ist nicht für Menschen geeignet, die vorrangigeine Gewichtsreduktion anstreben. Personen mit starkem Übergewicht sollten daher zunächst anderweitig ihr Gewicht reduzieren. Auch Menschen mit chronischen Krankheiten oder schweren Vorerkrankungen sollten vor der Entscheidung für diese Operation, Rücksprache mit ihrem Arzt halten. Genau so wichtig, wie eine optimale Vorbereitung auf die Fettabsaugung ist eine engmaschige Nachsorge. Stellen Sie vor dem Eingriff sicher, dass die von Ihnen ausgewählte Klinik, diesbezüglich Vorkehrungen trifft.